Bei mir stehen alle Zeichen auf Ostern. Wie letztes Jahr findet unser Familienosterfest bei mir statt und ich lade wieder zu einem Brunch ein. Naja, und da ich in letzter Zeit das Brot backen für mich entdeckt habe, gibt es natürlich auch ein selbst gebackenes Brot. Aber es sollte irgendwie österlich sein. Für mich gehören Möhren zu Ostern, nur blöd - wie Ihr schon wisst -, dass ich die nicht so mag. Aber was schon mit dem Möhren-Smoothie funktioniert hat, klappt bestimmt auch mit Brot: ich jubel sie mir einfach unter. Aber vorher testen wollte ich das Brot schon. Und da es super lecker war, finde ich auch, dass es bei der jetzigen "Ich backs mir"-Runde der lieben Clara mitmachen kann, quasi als Oster-Möhrenbrot.
Hach meine Lieben, in meinem Leben 1.0 war letztes Wochenende total viel los. Ich habe mit meiner Freundin - wie Ihr mittlerweile schon wisst, heiratet sie ja bald - Candy-Table-Kärtchen gebastelt. Nun, wir mussten jetzt nicht so sagenhaft viele basteln...aber Ihr wisst ja wie so was läuft, man kommt von hüh nach hot und so wurde es ein schöner Nachtmittag, Abend, tja, und fast Nacht. Aber dafür haben wir schönste Urlaubspläne geschmiedet. Und am Sonntag war ich mit einer anderen lieben Freundin auf der Creativa in Dortmund, einer riesigen Kreativmesse im Bereich Papeterie, Bastelzubehör etc. Und wir haben dort vielleicht tolle Dinge entdeckt...naja und natürlich gekauft... Ja und jetzt bin ich eigentlich wieder in Eile, da ich nachher zu einem Geburtstag eingeladen bin. Daher jetzt flott den Mittwoch-Smoothie für Euch.
Hach, die Vorosterzeit ist doch ein bisschen wie die Vorweihnachtszeit. Man vertreibt sich die Zeit mit der Planung und Gestaltung der Ostertage. So auch ich. Ich verbringe Stunden mit meinen Kochbüchern und Pinterest um mich für einen leckeren Osterbrunch zu inspirieren (der mittlerweile auch so gut wie steht). Ich bastle was das Zeug hält und meine Rippe lässt inzwischen auch wieder zu, dass ich Eier für meine Osterdekoration auspusten kann. Und ich habe endlich wieder einen Grund Plätzchen zu backen, yay. Daher gibt es heute für Euch leckerste Osterplätzchen.
Meine Küche hat Zuwachs bekommen, genauer gesagt hat meine KitchenAid neues Zubehör bekommen. Und zwar den Entsafter. Nachdem ich geduldig zwei Monate lang auf meine Bestellung warten musste, bis er aufgrund von Lieferengpässen den Weg endlich zu mit gefunden hatte, war die Liebe um so größer. Hatte ich den Entsafter auf der Ambiente in Frankfurt doch schon live erleben dürfen (was nicht gerade förderlich für meine Geduld war). Und jetzt? Ich schmeiße alles was mir entgegenkommt in den Entsafter. Und es macht echt Spaß, weil das Ergebnis, also der Saft, echt erstaunlich ist. Da kommt wirklich Saft ohne Fruchtfleisch raus. Ja, ich weiß, es ist ja auch ein ENTSAFTER, aber ich habe's einfach nicht glauben können. Und lecker schmeckt's auch. Darum gibt es heute einen Saft-Smoothie.
So, da hatten wir letztes Wochenende ja mal kurz einen Anflug von Frühling. Nun, dieses Wochenende ist dann wohl wieder eher Heizung hoch drehen angesagt. Dafür habe ich das schöne Wetter von letzter Woche genutzt und mit einer lieben Freundin und ihrem Liebsten für die bevorstehende Hochzeit Probe geshootet. War sehr lustigen und wir haben mal wieder festgestellt, dass einem beim Machen doch immer die besten Ideen kommen. Auch wenn die zukünftige Braut jetzt noch ein bisschen Grimassen vorm Spiegel üben wird... Natürlich muss man sich nach so einem Shoot auch stärken und dafür habe ich passend zum Frühling zitronige Muffins mit noch zitronigerem Lemon-Curd gemacht.
Ja, manchmal muss es schnell gehen. Seid einiger Zeit nehme ich morgens immer einen Smoothie mit zur Arbeit. Gut ne? Aber auch manchmal ganz schön stressig, denn ich gehöre leider zu dem Teil, der morgens - nun sagen wir mal - EXTREM schlecht aus dem Bett kommt. Also bin ich quasi Weltmeister im schnellen Smoothie herstellen. Daher gibt es heute für Euch auch einen von der schnellen Sorte.
Meine Lieben, da ist Sie endlich, die Sonne. Sie funzelt gerade in mein Türmchen und drängelt mich endlich fertig zu werden und zu Ihr nach draußen zu kommen. Was ich heute auch noch definitiv tun werde. Aber vorher wollte ich gemeinsam mit Euch noch gemütlich frühstücken. Und zwar gibt es ein leckeres Buttermilchbrot mit einem noch leckereren Tomaten-Salbei-Ziegenkäse-Aufstrich. Das Basisrezept für das Buttermilchbrot habe ich aus Jeannys aktuellem Buch "Frühstücks Glück" und von mir wurde es noch ein wenig erweitert mit Cashewnüssen.
Wisst Ihr warum ich das Bloggen so mag? Ich bin total motiviert, Dinge zu probieren, die ich noch vor einigen Jahren niemals in Erwägung gezogen hätte. Und ich trickse mich mit manchen Dingen sogar selber aus. So auch beim heutigen Smoothie. Der ist mit Möhren. Findet Ihr nicht weiter komisch und das zurecht. Aber für mich ist das so ne Sache mit Möhren, wir werden einfach nicht warm miteinander. Als Kind musste sich meine Mama dollste Sachen ausdenken, damit ich mein Möhrenuntereinander esse. Eine rohe Möhre hab ich gelegentlich schon gegessen, man hatte mir ja gesagt, dass die gut für die Augen sind. Aber nachdem ich ständig schlechtere Augen bekommen habe, kam ich mir doch ein bisschen veräppelt vor - also keine rohen Möhren mehr. Und geraspelt im Salat - Leute! Das geht gar nicht! Heimlich untergejubelt in der Gemüsesuppe, okay, kann ich mit leben. Also müsste das mit dem unterjubeln doch auch im Smoothie klappen, oder?
Ich vermisse ihn. Wen? Den leckeren Salatteller, den man sich in der wärmeren Jahreszeit einfach mal macht. Warum macht man sich denn nicht öfters im Winter mal einen Salat? Klar, viele leckere Zutaten gibt es in der kalten Jahreszeit nicht, zumindest nicht, ohne dass sie schon viele Kilometer durch die Gegend gereist sind. Und so ein Salat wärmt auch nicht unbedingt. Aber ich vermisse ihn halt und darum gibt es heute einfach einen Wintersalat mit Blutorangen.
