Ich habe Euch doch letztens von meinem schwierigen Verhältnis zu Möhren erzählt. Heute möchte ich Euch von meinem ziemlich gut funktionierenden Verhältnis zu Spinat erzählen. Ich wundere mich selber, warum ich hier so wenige Spinatrezepte habe, da es bei mir fast jede Woche in der unterschiedlichsten Weise Spinat gibt. Denn ich liebe Spinat. Warum? Ehrlich gesagt keine Ahnung. Es ist jetzt nicht so, dass ich damals als Kind irgendwie Spinat essen musste. Wobei Popeye mich schon sehr fasziniert hat, durch ihn war mir zumindest klar, dass man Spinat essen muss, um stark zu werden. Fand ich als Kind okay. Und die Sache mit dem "Blubb" war auch cool (für alle Jüngeren unter Euch: Es gab früher eine Werbung von Inglo, wo der Rahmspinat immer als "Spinat mit dem Blubb" beworben wurde). Vor einigen Jahren habe ich dann angefangen, frischen Spinat auf dem Markt zu kaufen und die unterschiedlichsten Gerichte damit zu zaubern. Ja und irgendwie war das wohl der Beginn einer nicht enden wollenden Freundschaft...der Spinat und ich...okay, jetzt werde ich albern. Aber ich mag ihn wirklich echt gerne. Und darum heute für Euch eine Spinatsuppe, die auch noch vegan ist.
Zutaten
1 EL Olivenöl
1 geschälte und gewürfelte Zwiebel
1 Knoblauchzehe
300 ml Kokoswasser
1 EL Instant-Gemüsebrühe
300 g frischen, gut gesäuberten Spinat
2 geschälte und gewürfelte Kartoffeln
1/2 TL Kurkuma
1 TL getrockneten Koriander
1 TL Kumin
Salz
Kokosflocken
Olivenöl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln hinzugeben, Knoblauchzehe hineinpressen und das Ganze kurz andünsten.
Mit Kokswasser ablöschen. Instant-Gemüsebrühe einrühren, Spinat und Kartoffeln hinzugeben. Alles ca. 15-20 min köcheln lassen und anschließend mit Gewürzen und Salz abschmecken.
Die Suppe pürieren und mit einer Prise Koksflocken servieren.
Lasst es Euch schmecken.
Eure
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