Kommen wir heute zum letzten Teil meines Café et le Dîner für den April. Bei meinem Osterbrunch gab es neben den ganzen Leckereien natürlich auch ein paar herzhafte Speisen und die zeige ich Euch jetzt.
Bei einem Osterbrunch dürfen natürlich selbst gefärbte Eiern nicht fehlen. Außerdem habe ich einen Aufschnittteller (ohne Foto), einen kleinen Lachsteller und einen Käseteller vorbereitet. Bei dem Käse handelt es sich um jungen Gauda, Wildblütenkäse und Chilikäse, besonders die beiden letzteren Käsesorten sind seit einiger Zeit meinen Lieblingskäsesorten. Ich hole meinen Käse immer bei einem fantastischen Biokäsestand auf unserem Wochenmarkt. Selber gemacht habe ich einen Bärlauchfrischkäse und Tomaten-Mozzarella-Spieße.
Zutaten Bärlauch-Frischkäse
1 Bund Bärlauch
200 g Frischkäse
200 g Frischkäse
Bärlauch mit Hilfe einer Küchenmaschine ganz fein zerkleinern und anschließend mit dem Frischkäse verrühren. Und schon ist der Bärlauch-Frischkäse fertig.
Tomaten gut waschen und abwechselnd mit den Mozzarella-Kugeln und den Basilikumblättern aufspießen. Auf einem Teller anrichten und etwas Crema de Balsamico drüber geben.
Das war doch jetzt mal ganz einfach, oder?
Ich hatte mir für den Brunch auch in den Kopf gesetzt, selber ein Brot zu backen und die meisten Brote sind bekanntlich ja mit Hefe zu zubereiten. Was die meisten von Euch wahrscheinlich nicht wissen, ist, dass Hefeteig und ich noch nie die besten Freunde waren. Entweder er geht nicht auf oder er geht so auf, dass ich nachher nur ein explodiertes Etwas in meinem Backofen wiedergefunden habe. Also habe ich mal ein wenig recherchiert und herausgefunden, dass Hefe in Verbindung mit Dinkelmehl nicht zwingend vorher aufgehen muss. Wuhhuuu, ein Hefeteig der nicht aufgehen muss, dass wird doch direkt einmal ausprobiert und herausgekommen ist ein Dinkel-Walnuss-Brot.
Hefe in einem 1/2 Liter lauwarmen Wassers unter rühren auflösen.
Mehl, Salz, Apfelessig, Walnusskerne und Hefewasser in eine Schüssel geben und mit dem Knethaken Eures Rührgerätes verkneten. Der Teig ist eher klebrig, aber das muss so sein.
Teig in eine gefettete Kastenform geben und bei 225 °C ca. 35 min backen.
Brot aus der Kastenform herausnehmen und auf einem Kuchengitter leicht abkühlen lassen. Wir haben das Brot noch lauwarm gegessen und es war einfach köstlich.
Zu einem Brunch gehört noch eine warme Speise. Ich habe mich für eine klassische Spargelcremesuppe mit Kräuterkrabben entschieden. Ich liebe Spargel und in der Spargelzeit gibt es bei mir 2 - 3 mal die Woche ein Spargelgericht, mom mom...
Krabben mit Kräuteröl vermischen und im Kühlschrank ziehen lassen.
Spargel gut reinigen, die holzigen Enden abschneiden und schälen (plant hierfür genug Zeit ein, 1 kg dünner Spargel ist nicht mal eben geschält. Die Suppe habe ich am Tag vorher zubereitet).
1,25 Liter Wasser mit einer Prise Salz und Zucker zum kochen bringen und die Spargelschalen ca. 20 min bei geringer Hitze im zugedecktem Topf auskochen lassen.
In der Zwischenzeit Spargel in Stücke schneiden.
Spargelschalen abgießen und dabei den Spargelsud auffangen. Anschließend den Sud zum kochen bringen und die Spargelstück 15 min mitkochen.
Spargelsuppe mit einem Pürierstab pürieren Butter hinzugeben und mit Mehlschwitze etwas andicken. Gut mit Salz und Zucker abschmecken.
Die in Öl eingelegten Krabben kurz in einer heißen Pfanne anbraten (ohne Fett, da sie ja in Öl eingelegt sind).
Pro Suppenteller 1-2 EL Krabben hinzugeben.
So, dass war's mit meinem Café et le Dîner für diesen Monat. Ich hoffe Euch hat es gefallen und wünsche Euch wie immer viel Spaß beim nachmachen.
Eure
Zutaten Tomaten-Mozzarella-Spieße
250 g Cocktailtomaten
1 Packung Mini-Mozzarella-Kugeln
1 Hand voll schöner Basilikumblätter
etwas Crema de Balsamico
kleine Hozspieße
1 Packung Mini-Mozzarella-Kugeln
1 Hand voll schöner Basilikumblätter
etwas Crema de Balsamico
kleine Hozspieße
Tomaten gut waschen und abwechselnd mit den Mozzarella-Kugeln und den Basilikumblättern aufspießen. Auf einem Teller anrichten und etwas Crema de Balsamico drüber geben.
Das war doch jetzt mal ganz einfach, oder?
Ich hatte mir für den Brunch auch in den Kopf gesetzt, selber ein Brot zu backen und die meisten Brote sind bekanntlich ja mit Hefe zu zubereiten. Was die meisten von Euch wahrscheinlich nicht wissen, ist, dass Hefeteig und ich noch nie die besten Freunde waren. Entweder er geht nicht auf oder er geht so auf, dass ich nachher nur ein explodiertes Etwas in meinem Backofen wiedergefunden habe. Also habe ich mal ein wenig recherchiert und herausgefunden, dass Hefe in Verbindung mit Dinkelmehl nicht zwingend vorher aufgehen muss. Wuhhuuu, ein Hefeteig der nicht aufgehen muss, dass wird doch direkt einmal ausprobiert und herausgekommen ist ein Dinkel-Walnuss-Brot.
Zutaten Dinkel-Walnuss-Brot
200 g grob gehackte Walnusskerne
1 Würfel frische Hefe
500 g Dinkelmehl
2 TL Salz
2 EL Apfelessig
etwas Fett für die Backform
1 Würfel frische Hefe
500 g Dinkelmehl
2 TL Salz
2 EL Apfelessig
etwas Fett für die Backform
Hefe in einem 1/2 Liter lauwarmen Wassers unter rühren auflösen.
Mehl, Salz, Apfelessig, Walnusskerne und Hefewasser in eine Schüssel geben und mit dem Knethaken Eures Rührgerätes verkneten. Der Teig ist eher klebrig, aber das muss so sein.
Teig in eine gefettete Kastenform geben und bei 225 °C ca. 35 min backen.
Brot aus der Kastenform herausnehmen und auf einem Kuchengitter leicht abkühlen lassen. Wir haben das Brot noch lauwarm gegessen und es war einfach köstlich.
Zu einem Brunch gehört noch eine warme Speise. Ich habe mich für eine klassische Spargelcremesuppe mit Kräuterkrabben entschieden. Ich liebe Spargel und in der Spargelzeit gibt es bei mir 2 - 3 mal die Woche ein Spargelgericht, mom mom...
Zutaten Spargelcremesuppe mit Kräuterkrabben
150 g fertige Krabben
3 EL Kräuter de Provence Öl
1 kg Spargel
Salz
Zucker
50 g Butter
Mehlschwitze
3 EL Kräuter de Provence Öl
1 kg Spargel
Salz
Zucker
50 g Butter
Mehlschwitze
Krabben mit Kräuteröl vermischen und im Kühlschrank ziehen lassen.
Spargel gut reinigen, die holzigen Enden abschneiden und schälen (plant hierfür genug Zeit ein, 1 kg dünner Spargel ist nicht mal eben geschält. Die Suppe habe ich am Tag vorher zubereitet).
1,25 Liter Wasser mit einer Prise Salz und Zucker zum kochen bringen und die Spargelschalen ca. 20 min bei geringer Hitze im zugedecktem Topf auskochen lassen.
In der Zwischenzeit Spargel in Stücke schneiden.
Spargelschalen abgießen und dabei den Spargelsud auffangen. Anschließend den Sud zum kochen bringen und die Spargelstück 15 min mitkochen.
Spargelsuppe mit einem Pürierstab pürieren Butter hinzugeben und mit Mehlschwitze etwas andicken. Gut mit Salz und Zucker abschmecken.
Die in Öl eingelegten Krabben kurz in einer heißen Pfanne anbraten (ohne Fett, da sie ja in Öl eingelegt sind).
Pro Suppenteller 1-2 EL Krabben hinzugeben.
So, dass war's mit meinem Café et le Dîner für diesen Monat. Ich hoffe Euch hat es gefallen und wünsche Euch wie immer viel Spaß beim nachmachen.
Eure
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